Hitzewallungen? Du bekommst sie in den Griff!

Die positiven Wirkungen von Yoga sind bekannt. Es gibt viele Stile, mit denen man dem eigenen Körper etwas Gutes tun kann. Von einer Variante können vor allem weibliche Yogis profitieren. Von dem Hormon-Yoga.

Das Hormonsystem der Frau spielt eine wichtige Rolle. Hormone sind Botenstoffe, die durch Drüsen produziert werden und gewisse Reaktionen im Körper auslösen. Die Hormone erreichen ihren Wirkungsort entweder über das Blut oder kommen direkt am Ursprung zum Einsatz.

Wichtig ist einerseits die Hirnanhangsdrüse, da sie gewissermaßen die Schaltzentrale zwischen Gehirn und Hormonen ist. Mit anderen Worten: Dort werden Sinneseindrücke, aber auch Gefühle in chemische Signale umgewandelt. Andererseits spielen aber auch die Geschlechtsdrüsen eine große Rolle.

WAS GENAU IST NUN HORMON-YOGA?

Das Wirkprinzip von Hormon-Yoga ist schnell erklärt. Indem die Produktion bestimmter Hormone angeregt wird, bleibt der Hormonhaushalt in Balance. Du fühlst dich insgesamt fitter und ausgeglichener.

Statt mit künstlichen Hormontherapien kannst du durch Hormon-Yoga also auf ganz natürliche Weise die Funktionen des eigenen Körpers unterstützen.

WAS HABEN MEDITATION UND YOGA DAMIT ZU TUN?

Yoga ist zu einem gewissen Teil immer auch Meditation. Und mit dieser Entspannungstechnik lässt sich die Hirnanhangsdrüse positiv beeinflussen. Konkret bedeutet das: Bestimmte Hormone, die für unser Wohlbefinden besonders wichtig sind, werden vermehrt ausgeschüttet. Dazu zählen:

  • Das Stresshormon Cortisol
  • Das Schmerzmittel des Körpers, Endorphin
  • Das Glückshormon Serotonin
  • Das Schlafhormon Melatonin

All diese Hormone werden nur etwa bis zum 35. Lebensjahr kontinuierlich produziert. Durch regelmäßige Meditation kannst du aber dafür sorgen, dass der Hormonhaushalt auch danach ausgewogen bleibt.

Daher eignet sich Hormon-Yoga für die meisten Frauen ab 35 Jahren. Auf einen Blick heißt das, dieses Yoga ist besonders empfehlenswert für Frauen in den Wechseljahren. Denn, stimmt der Hormonhaushalt, bleiben Schweißausbrüche und ähnliche Symptome der Wechseljahre aus.

Quelle: www.lotuscrafts.eu